Jeder von uns hat diesen Moment erlebt, in dem wir uns transformiert haben – sei es durch persönliche Herausforderungen oder gesellschaftliche Umwälzungen. Ich erinnere mich an eine Zeit, als ich mich in einem beruflichen Tiefpunkt befand. Damals fühlte ich mich wie eine Raupe, die in ihrem Kokon feststeckt, unfähig, in die nächste Phase der Entwicklung überzugehen. Das Bild der Metamorphose hat mir geholfen, die Ungewissheit zu verstehen und zu akzeptieren. Im Grunde ist es dasselbe, was bei der Metamorphose von der Raupe zum Schmetterling geschieht – ein Prozess, der in der Natur, aber auch in unserem sozialen Gefüge zu beobachten ist.